Besonders in der kalten Herbstzeit erwarten uns jedes Jahr aufs Neue schwere Unwetter. Windböen sowie heftige Regenschauer und Hagel können uns dabei das Leben schwer machen, vor allem als Hausbesitzer. Stürme können einem Terrassendach Schaden zufügen, das lässt sich bei äußeren Einflüssen leider oftmals nicht vermeiden. Wie geht man nun vor? Wer haftet und zahlt für den aufgekommenen Schaden? Erfahren Sie in diesem Blogartikel Antworten auf diese wichtigen Fragen.

Was tun bei einem Sturmschaden am Terrassendach?

Wenn Sie nach einem heftigen Sturm einen Schaden an Ihrem Terrassendach bemerken, sollte Sie im ersten Schritt den Schweregrad beurteilen. Handelt es sich um Beulen am Gerüst oder wurde ein vorhandenes Glasdach beschädigt? Oder haben Sie etwa eine Stoffmarkise, die beim Unwetter beschädigt wurde?

Halten Sie am besten alles schriftlich fest und machen Sie Fotos des entstandenen Schadens. Diese Details sind wichtig, wenn der Schaden bei der Versicherung gemeldet wird.

Wer zahlt den Schaden am Terrassendach?

Ein Schaden an der Terrassenüberdachung kann mit einer Versicherung abgedeckt werden. Diese kommt auf, sofern Sie die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben.

Terrassenüberdachung versichern?

Für die Terrassenüberdachung muss keine spezielle Versicherung abgeschlossen werden, da diese in der Haushaltsversicherung mitversichert werden kann. Wenn ein Sonnenschutz im Nachhinein montiert wird, muss dies umgehend der Versicherung gemeldet werden.

Wenden Sie sich diesbezüglich unbedingt an einen Versicherungsexperten, der Sie zu dieser Thematik ausführlich beraten kann.

Tipp: Damit die Versicherung bei Schäden an einer Markise nicht aussteigt, muss diese mit einem Windsensor ausgestattet sein. Das kleine Gerät misst die Windstärke und fährt die Markise bei Bedarf automatisch ein, um sie zu schützen. In manchen Fällen kann es dennoch zu Schäden kommen, wenn z.B. heftige Windböen auftreten, die ein Sensor nicht präventiv messen kann.

Terrassenüberdachung mit Senkrechtmarkise

Welcher Windstärke hält Terrassenüberdachung stand?

Allgemein kann man von einem Sturm sprechen, wenn die Windstärke 9 auf der Beaufort-Skala gemessen wird. Das bedeutet, dass das 10-Minuten-Mittel der Windgeschwindigkeit zwischen 75 und 88 Kilometern pro Stunde liegt.

Was halten nun die unterschiedlichen Arten der Terrassenüberdachung aus?

Hochwertige Sonnenschutz-Lösungen von Temel Planen halten hohen Windstärken stand. Vor allem Lamellendächer und Pergolasysteme überzeugen durch die massive und standhafte Aluminium-Konstruktion, welche nicht nur äußerst pflegeleicht, sondern auch rostfrei ist.

Wie kann man Sturmschäden am Terrassendach verhindern?

Wir geben Ihnen vier wichtige Tipps an die Hand, um Sturmschäden effektiv entgegenzuwirken.

1. Das richtige Material

Wenn Sie von Anfang an in hochwertige Materialien investieren, legen Sie die beste Grundlage für eine lange Lebensdauer Ihres Terrassendachs. Bei Temel Planen ist hohe Qualität unsere größte Priorität. Für unsere Lamellen- und Faltdächer verwenden wir als Grundgerüst ausschließlich robustes Aluminium, das keinen Rost ansetzt.

Die Konstruktion weist eine hohe Belastbarkeit und Windstabilität auf. Dadurch wird garantiert, dass die Systeme für in Österreich typische Wetterlagen stabil und zuverlässig sind. So treten in der Regel erst gar keine Schäden am Terrassendach auf.

Bei unseren Markisen kommt resistentes Acrylgewebe zum Einsatz, das maßgeschneidert auf die Gegebenheiten angepasst wird. Auch diese sind bei hohen Windstärken belastbar. Zusätzlich werden Markisen mit einem Sensor ausgestattet, der auf Wetterdaten zurückgreifen kann und die Windstärke misst, um den Stoff automatisch einfahren zu können.

Terrassenüberdachung Pergolamarkise

2. Hochwertiges Fundament

Am sichersten planen Sie mit einem Fundament aus Beton, damit das Sonnenschutz-System richtig verankert werden kann. Dies ist aber immer abhängig vom Untergrund und muss von einem Fachmann begutachtet werden. Das Punktfundament muss für maximale Sicherheit mindestens 80 Zentimeter tief sein.

Sowohl im Boden als auch in der Wand ist die richtige Verankerung essenziell. Hierfür muss das Mauerwerk in der Planung berücksichtigt werden. Auch die Frage nach der Dämmung ist wichtig.

Verankerung der Terrassenüberdachung in der Wand

Beim Holzriegelbau ist es beispielsweise notwendig, die richtige Höhe zu treffen, da man in den Holzriegel reinbauen muss.

3. Auf Wetterbericht achten

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Besitzer eines Terrassendachs zusätzlich immer den Wetterbericht im Auge behalten. Wenn für die kommenden Tage heftige Schauer und Wind prognostiziert werden, sollte man Markisen und Faltdächer bereits im Vorhinein einfahren.

Denn auch wenn ein Sensor eingebaut ist, der diese Arbeit automatisch erledigt, ist Vorsicht bekanntlich besser als Nachsicht.

4. Montage vom Profi

Wenn Sie sich für einen Sonnenschutz für Ihre Terrasse entscheiden, sollten Sie die Arbeiten unbedingt einem erfahrenen Partner überlassen, der Sie auch in der Planungsphase umfassend berät. So garantieren Sie, dass Sie einerseits Ihre Wünsche weitergeben und verlassen sich andererseits auf die Expertise des Anbieters, der genau weiß, worauf es ankommt.

Bei Temel Planen erhalten Sie Ihren Sonnenschutz nach Maß, ein System, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse angepasst wird. Unsere simplen, modernen Designs fügen sich ideal in das Gesamtbild Ihrer Terrasse ein, ohne abzulenken. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand und haben immer einen Ansprechpartner für Ihre Wünsche und Anliegen.

Kontaktieren Sie uns bei Interesse, wir beraten Sie gerne!

Fazit

Mit diesem Guide wissen Sie, was beim Thema Sturmschäden am Terrassendach beachtet werden muss, wie Sie diesen präventiv entgegenwirken und wie Sie handeln sollten, wenn bereits ein Schaden passiert ist. Beim Thema Versicherung empfehlen wir Ihnen, sich bei einem Versicherungsexperten genauer zu erkundigen, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.